Schick Hotels - Das Familienunternehmen in Wien
Hotelführung in der 4. Generation
Die Schick Hotels werden bereits in vierter Generation von der Familie Schick erfolgreich geführt.
Im Takt der Zeit
"Während das Wissen um perfekte Gastlichkeit von Generation zu Generation weitergegeben wurde, hat die Übernahme durch die Jüngeren immer sichergestellt, dass die Schick Hotels auch mit der Zeit gehen", erzählt Dr. Martin Schick, Inhaber der Schick Hotels & Restaurants.
Das Traditionsbewusstsein einer Hoteliers-Dynastie, gepaart mit einem modernen Management, machen die Schick-Hotels einzigartig in Wien. So hatte bereits der Großvater des heutigen Firmenchefs eine Leidenschaft für seltene Antiquitäten und Kunstgegenstände - und diese Vorliebe setzt sich durch die Generationen bis heute fort. Dass man auch inmitten von Antiquitäten WLAN hat und eine Fußballübertragung auf Sky Sport ansehen kann, ist bei den Schick Hotels in Wien kein Widerspruch.
Das Traditionsbewusstsein gepaart mit der Tatsache, dass das Stammhotel der Schick Hotels, das Hotel Stefanie, nachweislich das älteste Hotel Wiens ist und bereits seit dem Jahre 1600 besteht, nahm Dr. Martin Schick zum Anlass, ein Buch herauszugeben. „Denn“, so der Eigentümer, „Geschichte und Jahreszahlen werden oft rasch ‚aus dem Hut gezogen‘. Wir jedoch haben die Dokumente und Beweise zu unserer Vergangenheit.“
Taborstraße 12 - eine Biografie
Das Buch beschreibt die beeindruckende Entwicklung des Hotels seit dem Jahr 1600 bis in die heutige Zeit. Unter der Leitung einer Historikerin wurde intensiv recherchiert: Es wurden Dokumente durchforstet, Fotos sortiert und viele lange Gespräche geführt. Das 88 Seiten umfassende Buch enthält Geschichten und „Geschichterln“ zum Gebäude, zur Umgebung, rund um Wien und die Wiener Hotellerie sowie zur Familie Schick selbst.
Das Buch ist an der Rezeption im Hotel Stefanie käuflich zu erwerben. Hier die ersten Seiten zum Nachlesen.
„GEDICHT AN UNSERE GÄSTE“
von Ingrid Schick, Mutter von Dr. Martin Schick
Stadtbesichtigung........
Wien, diese wunderschöne Stadt, vieles uns zu bieten hat!
Wo starten wir? Schwer fällt die Wahl, sehenswürdig ohne Zahl
ist so manches – wo beginnen? Wie können wir ein Bild gewinnen
von dieser Vielfalt von Genüssen? Lange wir hier weilen müssen
um zu sehen, zu erkennen, was Reiseführer uns benennen:
Das Schloss Schönbrunn, das Belvedere, der Stephansdom – und vieles mehr.
Schatzkammer, Gruft der Kapuziner und das Kaffeehaus, das der Wiener
und der Fremde frequentiert. (Kaffee wird aller Art serviert!)
Die Kärntnerstraße und der Graben käuflich viel zu bieten haben.
Prunkgemächer, Burgkapelle, Lipizzaner auf die Schnelle,
der Ring, die Menge der Museen. Bruchteile können wir nur sehen.
Die schöne Stadt, ob alt, modern
viel gibt’s zu seh’n ob nah, ob fern.
Und etwas merken wir genau:
Die Donau ist nicht immer blau!
Die Oper und das Burgtheater, der Ring, das Rathaus und der Prater
mit Riesenrad und Hendlessen, der Donauturm nicht zu vergessen!
Der Heurige ist auch nicht weit, viel Wein und viel Gemütlichkeit
in Grinzing und daneben bald der wunderschöne Wienerwald
hat uns zum Kahlenberg gebracht. Wien zu Füßen - diese Pracht
gefällt uns nicht nur als Tourist, auch wenn man hier zu Hause ist
kann dieser Anblick vieles geben und man ist glücklich hier zu leben!
... doch etwas haben wir vermisst, was legendär, berühmt schon ist:
Das gute, gold’ne Wiener Herz (das gibt es, das ist gar kein Scherz!)
Man sieht es nicht beim Fremden führen, ein gutes Herz kann man nur spüren!
Und dies Fühlen oder Spüren kann Wien für sich nicht reservieren!
Verständnis ist nicht zu erschweren
durch Grenzen oder Sprachbarrieren,
wo man auch ist – wohin man geht,
die Sprache der Herzen man immer versteht!
Und was am besten mir gefällt ...
man trifft sie auf der ganzen Welt!!